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Eine weitere Geschichte reiht sich ein in unserer Rubrik "So ist meine Traumpfote ....."
Es ist immer wieder eine Herausforderung den richtigen Platz für eine Traumpfote zu finden und es macht uns stolz, dass wir es doch im Laufe der Jahre immer wieder geschafft haben, die richtigen Menschen für den richtigen Hund ausgesucht zu haben. Vielleicht ist es aber auch umgekehrt... denn schließlich suchen erst einmal die neuen Familien uns aus, bis wir dann mal am Tisch sitzen und über Hunde philosophieren. Bei Bastian, Yvonne und Josephine hat einfach alles gepasst und wie man sieht, kann so eine Geschichte sehr früh beginnen .... aber das erzählt Bastian besser selber.

Und was die Namensfindung angeht, so sind wir da tatsächlich sehr empfindlich *grins* Wenn ich beim Rufen des Namens im Garten rot werde, dann gibt es zwei Möglichkeiten, entweder der Familienrat findet einen neuen Namen oder der Welpe muss bleiben ;-).

Wir sagen auf jeden Fall danke für das tolle Zuhause und all die tollen Erlebnisse und Erfahrungen die Snoopy mit euch schon hat erleben dürfen. Und wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit immer wieder der ein oder anderen Geschichte. In diesem Sinne wünschen wir Snoopy und Euch noch viele aufregende und abwechslungsreiche Jahre bei bester Gesundheit. 


So ist meine Traumpfote Snoopy

so ist meine Traumpfote Snoopy 01Schon als kleiner Knirps, der gerade Krabbeln konnte, zogen mich Hunde magisch an. So kam es dann auch, dass ich immer, wenn wir meine Oma besuchten, mit deren Schäferhund auf der Decke lag und kuschelte. "Lisa", der Schäferhund wurde älter, ich wurde älter und so wurden wir ein richtig gutes Team. Praktisch war auch, dass meine Großeltern im Hundesport sehr erfolgreich waren, und mein Opa dann auch später als Leistungsrichter viel auf Hundeplätzen in ganz Deutschland unterwegs war und ich da natürlich sehr oft mit durfte.Ich war damals gerade Teenager geworden als meine Eltern entschlossen auch einen Hund in die Familie zu holen. Es kann natürlich sein, dass ich sie dazu penetrant genervt habe… wer weiß… 

so ist meine Traumpfote Snoopy 02Wir hatten uns damals für einen Dalmatiner entschieden und so zog dann im Jahre 1996 ein kleines gepunktetes Energiebündel bei uns ein. Hier konnte ich dann selbst meinen ersten Hund erziehen, mit dem ich viele wundervolle Jahre verbringen durfte. Und schon damals beschloss ich, dass auch mein Kind später mal mit einem Hund aufwachsen soll. Also zum klassischen Mann-Lebens-Ziel: "Haus, Kind, Baum pflanzen" Kam dies bei mir eben noch mit auf die Liste. 

Die Jahre vergingen dann erst einmal ohne eigenen Hund, die erste eigene Wohnung, Heiraten, Kind bekommen, Haus kaufen und renovieren, Baum pflanzen, doch zum Glück hatten beide Großelternseiten je einen Hund, sodass ich weiter den Bezug zum Hund hatte und auch Josephine von Beginn an Kontakt zu Hunden hatte.

Als Josephine dann etwa 7 Jahre alt war, befassten wir uns mehr mit dem Thema "eigener Hund" und mit dem Gedanken uns ein Jahr Zeit zu lassen und uns gut darauf vorzubereiten. Sie sollte ja auch lernen, dass ein Hund auch Pflichten mit sich bringt und das Leben dann nicht nur aus spielen und streicheln besteht. Nach ein paar Wochen befassten wir uns mit der Auswahl der Rasse und sehr schnell wurde klar, dass es ein Border Collie werden sollte.

So saßen wir dann abends vor dem Rechner, und suchten im Internet nach einem guten Züchter.Im Juni 2017 schrieben wir dann einige wenige an und wurden dann ziemlich schnell sicher, dass es ein Hund von Matthias und Susi sein sollte. Der O-Wurf stand vor der Türe und so konnten wir dann auch gleich miterleben, wie bei Matthias und Susi alles abläuft. Wir erhielten dann sogar einen Zugang zur Webcam und waren sehr angetan und fieberten richtig mit - obwohl es noch nicht "unser" Wurf war.

Nachdem der O-Wurf dann aus dem Haus war, haben wir Matthias und Susi das erste Mal besucht.Es war so toll, das ganze Rudel kennen zu lernen. Jules wollte gar nicht mehr von meiner Seite weichen. Seven war mit dem Knutschen aller beschäftigt und Chili hatte es Yvonne ganz doll angetan. Zu dem Zeitpunkt war der Spanier noch ein Heranwachsender und leider verletzt. Mit überwältigenden Eindrücken fuhren wir wieder nach Hause und freuten uns schon auf unsere Traumpfote. Wir verfolgten die Geschichten der anderen Würfe, und natürlich der kleinen O´s. Schon bald wurde dann klar, dass Chili als nächstes Welpen haben würde, und das dies mit Kuba von Daniel und Anja geschehen würde. Somit war allen klar, dass es auch "rote" geben könnte.

Die Zeit verging wie im Flug bis Chili trächtig wurde und ab da verging die Zeit sehr sehr langsam. Wir konnten dann schon berechnen wann die Welpen ungefähr kommen würden. "Anfang Februar". Lustig, haben Josephine doch am 5. Februar und ich am 7. Februar Geburtstag. Wurftag war dann der 3. Februar und wir waren alle happy. Welches Wollknäuel denn nun unserer werden würde stand natürlich noch nicht fest. Nach dem ersten Besuch war dann aber schnell klar, dass wir wohl den Letztgeborenen als neues Familienmitglied begrüßen würden. Natürlich stand dann noch die Namensfindung an - diese musste Einstimmig erfolgen, und so dauerte es etwa 3 Tage, bis wir uns auf den Namen "Snoopy" festgelegt haben. Auch Susi und Matthias war es nicht peinlich diesen Namen im Garten rufen zu müssen, und somit auch von dieser Seite her genehmigt.

Die Tage vergingen und immer wieder erwischte man sich dabei wieder die Webcam genutzt zu haben um die kleinen Racker zu beobachten. Sie wurden größer und der Tag der Abholung kam näher und näher. Die ersten Tage mit dem kleinen Racker waren der Wahnsinn - klar, jeder macht mal rein, hält die Zweibeiner nachts auf Trab und will die Welt erkunden. Doch man musste sich immer wieder klar machen, dass das nun ein weiteres Familienmitglied ist - gerade weil man es noch gar nicht so richtig fassen konnte, es war so surreal. Die ersten Bilder wurden stolz in der Facebookgruppe gepostet, die ersten kleinen Stories geteilt. Hier und da kurz Rücksprache mit Matthias wegen irgendwelchen Dingen und natürlich das Gewicht durchgeben nicht vergessen! Und so hat sich der Kreis dann auch geschlossen. Denn aus dem Versprechen eines Teenagers wurde nun Realität und ein kleiner Border Collie namens "Promise you made von den Traumpfoten" war nun Wegbegleiter unseres Lebens. Zufall? Schicksal - sage ich.

so ist meine Traumpfote Snoopy 03Nun ist Snoopy 1,5 Jahre alt und auch wir können sagen, dass es eine wirkliche Traumpfote ist, die super zu uns passt. Als Welpe haben wir ihm eher Ruhe beigebracht, und so ist er heute schon ein ganz ausgeglichener Hund. Natürlich sind wir mit ihm in die Welpenschule gegangen und er durfte mit Artgenossen ausgiebig spielen. Aber sonst - ganz chillig das Ganze. Aufgewachsen ist er mit "Asra" der Terrier-Mix Hündin meiner Schwiegereltern. Diese ist dieses Jahr 17-jährig gestorben. Sie war die letzten 2 Jahre taub und fast blind. Und so hat Snoopy schon im heranwachsenden Alter schnell gemerkt, dass es auch Hunde gibt, die nicht nur Toben und Rennen können. Sehr schnell hat er hier sogar auf die alte Dame Acht gegeben, sie zum Trinknapf begleitet und auch sonst immer mal angeschlagen wenn es ihr nicht gut ging. Dieses Frühjahr hat er sich dann aber leider von ihr verabschieden müssen.

so ist meine Traumpfote Snoopy 04Auch zu Kindern und alten Menschen ist er sehr lieb und ganz vorsichtig. Alle unsere Bekannten und Verwandten haben deutlich später Kinder bekommen als wir, sodass die Familienfeste oder Geburtstagspartys immer mit vielen kleineren Kindern abgehalten werden. Alles kein Problem mit unserem gechillten Bub. Restaurantbesuche, Bummeln in der Stadt, in ungewohnten Gegenden wie im Urlaub - alles sehr angenehm mit ihm. Wenn Frauchen in der Boutique nach Kleidern sucht, legt er sich eben draußen neben den Eingang auf die kühlen fließen und pennt eine kleine Runde, während ich neben ihm sitze und die obligatorische Leine halte.

Mit Agility haben wir vor kurzem angefangen, was wir neben der Unterordnung als sportlichen Aspekt und für den Kopf einmal pro Woche machen. Diesen Herbst steht dann die Begleithundeprüfung an, da er am Termin im Frühjahr noch zu jung war (Mindestalter 15 Monate). Wir haben dann einfach den Team-Test gemacht, was eigentlich genau das Gleiche ist, nur in der Freifolge zwei Sachen weniger. Diesen haben wir mit 141 von 150 Punkten bestanden, sodass wir für die BH nicht mehr ganz so aufgeregt sein müssen.

Lange Spaziergänge mit viel Erkundungsmöglichkeiten gefallen ihm sehr gut. Aber auch einfach mal nur Abends an unseren städtischen Hundestrand mit Zugang zum Wasser wo er sich dann mit Seinesgleichen austoben kann stehen ganz oben auf seiner "I like Liste" Dabei haben wir vor ein paar Wochen einen jungen Border-Riesenschnauzer Mix kennen gelernt, der bisher schon 3 schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gehabt hat. Dieser war nun so verängstigt, dass er eigentlich nur noch gebückt mit eingezogenem Schwanz herumgelaufen ist.

Wir haben uns dann alle zwei Tage auf dem Feld mit ihm getroffen und sind einfach nur zusammen spazieren gewesen. Snoopy hat zu Beginn der 3 Wochen deutlich Abstand zu ihm gehalten um ihm Freiraum zu geben. Nach und nach wurde dem Hund so die Angst genommen, sodass er auch ab und an mal von sich aus auf Snoopy zugelaufen ist. Nach den 3 Wochen war der Hund wie ausgetauscht und ist mit Snoopy über die Felder gerannt und hat im Liegen mit ihm garangelt. Sein Frauchen stand in Tränen neben mir und hat sich bedankt. Auch Snoopy hat ein großes Lob von ihr bekommen. Ich muss sagen, dass Snoopy wirklich ein feines Gespür dafür hat, wie es anderen geht und wie er sie am besten behandeln soll. Auch wenn wir im Altenheim meine Oma besuchen, und er dann ganz vorsichtig zu den anderen alten Menschen geht, macht mich das immer etwas Stolz.

Deswegen sind wir gerade am Überlegen ob wir mit ihm mal in die Richtung Besuchshund oder Therapiehund schnuppern sollen.

Snoopy in 3 Worten:

  • sozial
  • neugierig
  • gehorsam

Ich werde dies nun erstmal so stehen lassen und als Part 1 von X betiteln, da Snoopy noch jung ist, und es sicher in weiteren 1,5 Jahren wieder was neues zu berichten gibt ;-)

Ein Dank nochmals an Susi und Matthias, dass sie es uns ermöglicht haben diesen tollen Hund bei uns aufzunehmen. Bilder vom kleinen Snoopy bis zum jetzigen Snoopy findet ihr natürlich im P-Wurf Order.

Weitere Geschichten zu "So ist meine Traumpfote" gibt es hier

   
© Border Collies von den Traumpfoten